April 2016

Diehl ist Schmidts Stellvertreter

(Quelle: WT, 16.04.16)

LÖHNBERG Zehn neue Gesichter in den Löhnberger Gremien: Nachdem die Freien Wähler bei der Kommunalwahl nicht mehr angetreten waren, sind nur noch SPD und CDU vertreten, dafür jedoch jeweils mit mehr Mandatsträgern.

Die SPD, die bei der Wahl am 6. März 62,6 Prozent der Stimmen gewonnen hat, ist künftig mit 14 Sitzen im Gemeindeparlament vertreten. Das sind drei mehr als bisher.

Thomas Zipp leitet weiterhin die Sitzungen der Löhnberger Gemeindevertreter

Die CDU hatte ebenfalls Stimmen dazu gewonnen und kommt nun auf neun Sitze im Gemeindeparlament – fünf mehr als bisher.

Für die SPD bietet das neue Kräfteverhältnis im Parlament eine komfortable Ausgangslage. Nachdem die Sozialdemokraten bei der Wahl 2011 die absolute Mehrheit nur knapp verfehlt hatten, haben sie nun sogar zwei Sitze mehr als dafür nötig. Bürgermeister Frank Schmidt (SPD) warb dennoch zu Beginn der konstituierenden Sitzung am Donnerstagabend in Obershausen für ein Miteinander und „breite Mehrheiten auch bei schwierigen Themen“. Über alles könne diskutiert werden, „respektvoll und sachbezogen“, fügte später Thomas Zipp hinzu.

In den Gemeindevorstand wurden mit Albrecht Diehl, Marie-Christine Herget, Marietta Müller und Thorsten Heß vier Sozialdemokraten gewählt. Als Erster Beigeordneter und damit als Stellvertreter von Bürgermeister Schmidt wurde Albrecht Diehl bestimmt. Er folgt damit auf Harald Schäfer (Freie Wähler), der bis Donnerstagabend das Amt innehatte. Die SPD hat damit die Zahl ihrer Mitglieder im Gemeindevorstand von zwei auf vier verdoppelt. In dem Gremium wird die CDU – wie bereits in der vergangenen Legislaturperiode – durch Heinz-Werner Sattler und Wolfgang Grün vertreten sein.

Alter und neuer Vorsitzender der Gemeindevertretung ist Thomas Zipp (SPD). Ihm sprachen alle Gemeindevertreter ihr Vertrauen aus. Zu seinen Stellvertretern wurden – ebenfalls einstimmig – Karl Heinz Schäfer, der Fraktionsvorsitzende der CDU, und Udo Jung (SPD) gewählt.

In der neu gewählten Gemeindevertretung sitzen: Sabine Birk, Udo Jung, Florian Ketter, Roland Lemper, Jens Liebel, Thorsten Löw, Caroline Major, Petra Martin, Klaus Reis, Ute Timm, Norbert Zechel, Gunnar Zettl, Gerold Zipp und Thomas Zipp für die SPD sowie Mario Frey, Tobias Grän, Rika Grün, Bernd Immel, Dietmar Ketter, Roger Kunze, Winfried Möller, Karl Heinz Schäfer und Traudlinde Tumala für die CDU. Im Haupt- und Finanzausschuss sowie im Bau-, Planungs- und Umweltausschuss sind je vier SPD- und drei CDU-Vertreter gewählt worden.

Kreistagsfraktion der SPD ist konstituiert

(Quelle: WT, 04.04.16)

LIMBURG-WEILBURG Einstimmig hat die SPD-Kreistagsfraktion in ihrer konstituierenden Sitzung ihren bisherigen Fraktionsvorsitzenden Frank Schmidt (Löhnberg) wiedergewählt.

Der frühere Bundestagsabgeordnete und heutige Löhnberger Bürgermeister prägt seit mehr als 20 Jahren das kommunalpolitische Profil der SPD im Kreis. Bei der Konstituierung der Fraktion erkannte diese an, dass sich durch die Wahlen die Gewichte zu Ungunsten der beiden großen Parteien verschoben hätten. Die Partei machte deutlich, dass sie einer direkten Auseinandersetzung mit der AfD nicht ausweichen werde. „Eine Partei, die ganz unverhohlen und offen gegen die Menschenrechte polemisiert, muss in die rechte Ecke gestellt werden“, erklärte Fraktionschef Frank Schmidt.

Zum stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden wurde erneut Michael Uhl aus Runkel gewählt. Hinzu kommen als weitere Stellvertreter Landtagsmitglied Tobias Eckert aus Mengerskirchen, Judith Hautzel aus Selters und Christian Radkovsky aus Weilburg. Parlamentarischer Geschäftsführer wird der Merenberger Oliver Jung. Weitere Positionen will die Partei erst nach der Regierungsbildung im Kreis benennen. Dazu sollen in den kommenden Wochen Gespräche geführt werden. (red)

SPD erfreut über Wahlerfolg

Mit fast 63% hat die Löhnberger SPD bei der Kommunalwahl das beste Einzelergebnis von allen Parteien in allen Kommunen im Landkreis Limburg-Weilburg erreicht. Dafür gilt es sich bei den Wählerinnen und Wählern zu bedanken. Die konsequente und zukunftsorientierte Sachpolitik in den letzten Jahren wurde offensichtlich genauso für gut befunden wie das umfangreiche Programm für die nächsten Jahre. Die SPD will auch in Zukunft diese Politik für die Menschen in Löhnberg, Niedershausen, Obershausen und Selters machen. Daher wollen die Sozialdemokraten eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der CDU im Gemeindeparlament suchen. Dies ist zwar angesichts des hervorragenden Ergebnisses nicht zwingend erforderlich, aber wer gute Ideen einbringt, die Löhnberg voranbringen, der erfährt gerne die Unterstützung der SPD.

Dieser Weg über die Parteigrenzen hinweg soll auch in Zukunft fortgesetzt werden. Hierzu sind alle Mitbürgerinnen und Mitbürger herzlich eingeladen, gemeinsam an einem liebens- und lebenswerten Löhnberg mitzuarbeiten.

Bei der sehr harmonisch verlaufenen Konstituierung der neuen SPD-Fraktion wurde der bisherige Fraktionsvorsitzende Thorsten Löw einstimmig wiedergewählt. Seine beiden Stellvertreter wurden Caroline Major und Udo Jung. Für das Amt des Vorsitzenden der Gemeindevertretung wird wieder Thomas Zipp vorgeschlagen, der das Amt bisher schon souverän und unparteiisch ausübt. Er genießt weit über die Parteigrenzen hinweg große Zustimmung, was sein persönliches Einzelwahlergebnis auch deutlich macht.

Erster Beigeordneter der Gemeinde Löhnberg und damit Vertreter des Bürgermeisters soll Albrecht Diehl werden, der dem Gremium Gemeindevorstand bereits seit einigen Jahren angehört und über viel Erfahrung verfügt. DerBau- und Planungsauschuss soll weiterhin von Norbert Zechel geleitet werden. Als Zeichen einer guten Zusammenarbeit bietet die SPD der CDU die Position des ersten stellvertretenden Vorsitzenden der Gemeindevertretung und den Vorsitz im Haupt- und Finanzausschuss an. zudem soll das Mitglied der ausgeschiedenen Freien Wähler Bruno Grän, der bislang Beigeordneter im Gemeindevorstand war, auf Vorschlag der SPD Mitglied im Aufsichtsrat der Wohnungsbaugesellschaft werden, da sein Sachverstand als Statiker und Baufachmann unentbehrlich für die Gemeinde ist. Denn fast sämtliche Immobilien der Gemeinde befinden sich in dieser Gesellschaft, was einen erheblichen Unterhaltungs- und Investitionsaufwand bedeutet.

Auch in Zukunft möchte die SPD in vielen Terminen vor Ort mit den Bürgerinnen und Bürgern die Sachverhalte ihrer Politik erläutern und Anregungen mitnehmen, damit auch in Zukunft Löhnberg ein familienfreundlicher, attraktiver Ort zum Leben ist.

Thomas Zipp soll Vorsitzender werden

(Quelle: WT, 01.04.16)

LÖHNBERG Der bisherige Fraktionsvorsitzende der SPD-Fraktion Löhnberg übernimmt das Amt wieder: Thorsten Löw wurde einstimmig gewählt.

Als seine beiden Stellvertreter wurden Caroline Major und Udo Jung gewählt. Für das Amt des Vorsitzenden der Gemeindevertretung wird wieder Thomas Zipp vorgeschlagen, der das Amt schon ausübt. Er genießt weit über die Parteigrenzen hinweg große Zustimmung, was sein persönliches Einzelwahlergebnis auch deutlich mache.

SPD bietet CDU Positionen an

Erster Beigeordneter der Gemeinde Löhnberg und damit Vertreter des Bürgermeisters soll Albrecht Diehl werden, der dem Gremium Gemeindevorstand bereits seit einigen Jahren angehört und über viel Erfahrung verfügt. Der Bau- und Planungsausschuss soll weiterhin von Norbert Zechel geleitet werden. Das teilte die SPD Löhnberg mit.

Als Zeichen einer guten Zusammenarbeit bietet die SPD der CDU die Position des ersten stellvertretenden Vorsitzenden der Gemeindevertretung und den Vorsitz im Haupt- und Finanzausschuss an, heißt es in der Pressemitteilung weiter.

Zudem soll das Mitglied der ausgeschiedenen Freien Wähler, Bruno Grän, der bislang Beigeordneter im Gemeindevorstand war, auf Vorschlag der SPD Mitglied im Aufsichtsrat der Wohnungsbaugesellschaft werden, da sein Sachverstand als Statiker und Baufachmann unentbehrlich für die Gemeinde ist. Denn fast sämtliche Immobilien der Gemeinde befinden sich in dieser Gesellschaft, was einen erheblichen Unterhaltungs- und Investitionsaufwand bedeutet.

Auch in Zukunft möchte die SPD in vielen Terminen vor Ort mit den Bürgern die Sachverhalte ihrer Politik erläutern und Anregungen mitnehmen, damit auch in Zukunft Löhnberg ein familienfreundlicher, attraktiver Ort zum Leben ist. (red)