Ortsverein

Ehrung der besonderen Art

Am 27.02.2019 bekam Herr Albrecht Diehl vom dem Bürgermeister der Gemeinde Löhnberg, Herrn Dr. Frank Schmidt, eine sehr selten verliehene Ehren-Urkunde überreicht.

Herr Diehl hatte im Dezember 2018 aus gesundheitlichen Gründen alle Mandate und Ämter niedergelegt. Nun wurde er auf diesem Weg für seine langjährige treue Zugehörigkeit und sein stetiges Engagement geehrt. Es war eine sehr schöne Feier im kleinsten Kreis.

Jahresempfang 2019

Liebe Genossinen und Genossen,

der SPD Ortsverein Löhnberg lädt zum

Jahresempfang

am Samstag, 16. Februar 2019

um 14:00 Uhr

in das Gasthaus „Zum Westerwald“ in Löhnberg-Niedershausen ein.

Als Gast dürfen wir an diesem Tag die Landrätin des Kreises Marburg-Biedenkopf, Kirsten Fründt, begrüßen.

Im Rahmen der Veranstaltung werden auch langjährige Mitglieder geehrt und Neueintritte begrüßt. Im Anschluss wird ein Imbiss gereicht.

SPD Ortsverein besucht Frankfurter Flughafen

Der SPD Ortsverein Löhnberg besuchte auf Einladung des SPD-Landtagsabgeordneten Tobias Eckert den Frankfurter Flughafen. Am frühen Samstag fuhr der vollbesetzte Bus am Obertor gen Frankfurt. Nach einer kurzweiligen Fahrt erreichte die Reisegruppe den Flughafen und wurde im Airport Conference Center von Sören Fornoff, einem Mitarbeiter der Fraport AG, in Empfang genommen. Nach einer kleinen Stärkung referierte Fornoff über den Entwicklungsplan des Flughafens. Der interessante Vortrag bot einen Einblick rund um den Flughafen und das Unternehmen und lud zum Dialog ein. Anschließend passierte die Gruppe mit ihrem Gruppenleiter die Luftsicherheitskontrolle und startete die ersehnte Flughafenrundfahrt auf dem Rollfeld. Die beeindruckende Fahrt gepaart mit den Erklärungen Fornoffs entlang der Terminals 1 und 2, der Baustelle des Terminal 3, der Cargo Station, der Feuerwache, der Tanks mit den unterirdischen Pipelines und der Technik Station stieß bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, besonders bei den Kindern, auf große Begeisterung. So war es ein besonderes Erlebnis neben einem Airbus A380 zu stehen, die Starts und Landungen der Flugzeuge aus direkter Nähe zu beobachten sowie die Ausstellungsflugzeuge der Luftbrücke zu sehen. Nach einem schönen Mittagessen reiste der Ortsverein zurück nach Löhnberg. Auch wenn der Tag sehr schnell vorbei war, werden die Eindrücke noch lange bleiben.
Daher danken wir unserem Landtagsabgeordneten Tobias Eckert sehr herzlich, dass er uns diesen Tag ermöglichte.

„Da waren’s nur noch zwei“ – SPD Löhnberg informiert über Windradstandorte

Thomas Zipp begrüßte im Namen der SPD Löhnberg einige Bürgerinnen und Bürger zu einer Ortsbegehung des Windparks Oberlahn in der Löhnberger Gemarkung, am 28. März 2015. Im Vordergrund dieser Informationsveranstaltung stand eine Besichtigung der genauen Standortplanungen der möglichen drei Windräder auf Löhnberger Seite.

Nach einer Darstellung durch Thomas Zipp zum derzeitigen Beratungsstand in der Gemeindevertretung und der mehr als dürftigen Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Weilburg und deren nicht abgestimmten Alleingängen, erläuterte Bürgermeister Dr. Frank Schmidt die derzeitigen Standortpläne.

Das erste Windrad auf dem Löhnberger Gebiet ist direkt neben dem „Blauen See“ vorgesehen. Die beiden anderen Stromerzeuger sind im Wirtschaftswald, hinter dem „Hintersten Kopf“ und hinter dem „Vordersten Kopf“ Richtung Merenberger Gemarkung, der Gemeinde Löhnberg vorgesehen.

Bei der Diskussion mit den Teilnehmern dieser Veranstaltung wurde deutlich, dass der Standort in der Nähe des „Blauen Sees“, als sehr kritisch gesehen wird. Durch die Präsens einer solchen Anlage in der Nähe dieses Landschaftselementes, würde der Freizeit- und Erholungswert des Wanderweges und Waldes erheblich gemindert. Der „Blaue See“ ist ein beliebtes Wanderziel und ist fest in die Gesmtkonzeption der Waldpädagogik in Kindergarten, Schule und Ferienfreizeiten durch die Vogelschutzgruppe, die Gemeinde und den Hessen Forst eingebettet. Es war bei diesem Termin einhellige Meinung von Bürgern, SPD und Bürgermeister, dass das Gebiet „Blauer See“, Diana-Quelle, Forstbotanischer Garten, Grillplatz mit Köhlerhütte, Aussichtsturm, Naturlehrpfad und Judenfriedhof vollkommen ungeeignet für einen Windradstandort ist.

Die beiden anderen Standorte, die sie sich im Wirtschaftswald der Gemeinde befinden, und der dort stattfindende Holzeinschlag im jährlichen Wirtschaftsplan des Forstes eingerechnet wird, so dass für diese Anlagen kein zusätzlicher Baum gefällt werden muss, wurden eher neutral bewertet. Ob diese Anlagen aber überhaupt kommen können, müssen nun die Wirtschaftsdaten zeigen, die nach Meinung der SPD nun endlich vorgelegt werden sollen. Denn es sei ansonsten unverantwortlich Entscheidungen in Millionenhöhe zu treffen, wenn ein deutlicher gesicherter wirtschaftlicher Gewinn für die Gemeinde Löhnberg nicht feststeht. Klar ist damit auch, dass wenn dieser Gewinn nicht sicher erwirtschaftet werden kann, wird die SPD der Umsetzung des Interkommunalen Windparks nicht zustimmen.