Aus der Fraktion

Kita soll Anbau erhalten

(Quelle: WT, 21.7.16)

Auf Antrag der SPD-Fraktion wird der Gemeindevorstand in den kommenden Monaten klären, welche Möglichkeiten für eine Erweiterung der Kindertagesstätte bestehen und wie dies finanziert werden könnte.

Bisher ist die Mensa der Kita „Kleine Strolche“ im Untergeschoss der benachbarten Turnhalle untergebracht. Dort essen die Kleinen, aber auch Senioren zusammen. Das Problem: Der Weg zur Mensa ist nicht barrierefrei – sowohl für die Kleinsten, die gerade erst das Laufen gelernt haben, aber auch für Senioren keine Ideallösung. Zudem müssen derzeit die Wärmebehälter für das Mittagessen durch das Treppenhaus geschleppt werden. „Diese Unterbringung ist aus unserer Sicht lediglich als Übergangslösung tragfähig“, stellt die SPD in ihrem Antrag klar. Angedacht ist, die Mensa in einem ebenerdigen Anbau an die Kita unterzubringen.

Die Gemeindevertreter stimmten geschlossen dafür, dass der Gemeindevorstand mit der zuständigen Löhnberger Wohnungsbaugesellschaft das Anliegen prüft und den Parlamentariern Vorschläge für die Umsetzung präsentiert.

SPD erfreut über Wahlerfolg

Mit fast 63% hat die Löhnberger SPD bei der Kommunalwahl das beste Einzelergebnis von allen Parteien in allen Kommunen im Landkreis Limburg-Weilburg erreicht. Dafür gilt es sich bei den Wählerinnen und Wählern zu bedanken. Die konsequente und zukunftsorientierte Sachpolitik in den letzten Jahren wurde offensichtlich genauso für gut befunden wie das umfangreiche Programm für die nächsten Jahre. Die SPD will auch in Zukunft diese Politik für die Menschen in Löhnberg, Niedershausen, Obershausen und Selters machen. Daher wollen die Sozialdemokraten eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der CDU im Gemeindeparlament suchen. Dies ist zwar angesichts des hervorragenden Ergebnisses nicht zwingend erforderlich, aber wer gute Ideen einbringt, die Löhnberg voranbringen, der erfährt gerne die Unterstützung der SPD.

Dieser Weg über die Parteigrenzen hinweg soll auch in Zukunft fortgesetzt werden. Hierzu sind alle Mitbürgerinnen und Mitbürger herzlich eingeladen, gemeinsam an einem liebens- und lebenswerten Löhnberg mitzuarbeiten.

Bei der sehr harmonisch verlaufenen Konstituierung der neuen SPD-Fraktion wurde der bisherige Fraktionsvorsitzende Thorsten Löw einstimmig wiedergewählt. Seine beiden Stellvertreter wurden Caroline Major und Udo Jung. Für das Amt des Vorsitzenden der Gemeindevertretung wird wieder Thomas Zipp vorgeschlagen, der das Amt bisher schon souverän und unparteiisch ausübt. Er genießt weit über die Parteigrenzen hinweg große Zustimmung, was sein persönliches Einzelwahlergebnis auch deutlich macht.

Erster Beigeordneter der Gemeinde Löhnberg und damit Vertreter des Bürgermeisters soll Albrecht Diehl werden, der dem Gremium Gemeindevorstand bereits seit einigen Jahren angehört und über viel Erfahrung verfügt. DerBau- und Planungsauschuss soll weiterhin von Norbert Zechel geleitet werden. Als Zeichen einer guten Zusammenarbeit bietet die SPD der CDU die Position des ersten stellvertretenden Vorsitzenden der Gemeindevertretung und den Vorsitz im Haupt- und Finanzausschuss an. zudem soll das Mitglied der ausgeschiedenen Freien Wähler Bruno Grän, der bislang Beigeordneter im Gemeindevorstand war, auf Vorschlag der SPD Mitglied im Aufsichtsrat der Wohnungsbaugesellschaft werden, da sein Sachverstand als Statiker und Baufachmann unentbehrlich für die Gemeinde ist. Denn fast sämtliche Immobilien der Gemeinde befinden sich in dieser Gesellschaft, was einen erheblichen Unterhaltungs- und Investitionsaufwand bedeutet.

Auch in Zukunft möchte die SPD in vielen Terminen vor Ort mit den Bürgerinnen und Bürgern die Sachverhalte ihrer Politik erläutern und Anregungen mitnehmen, damit auch in Zukunft Löhnberg ein familienfreundlicher, attraktiver Ort zum Leben ist.

Die liebe Not mit dem Hundekot

(Quelle: WT, 4.12.15)

Beim Spazierengehen in Hundehaufen treten – dem wollen die Freien Wähler einen Riegel vorschieben. In der jüngsten Gemeindevertretersitzung beantragten sie deshalb, dass der Gemeindevorstand Standorte für Hundetoiletten in allen Ortsteilen vorschlägt und die Kosten für das Aufstellen ermittelt. Schon vor Jahren seien Spender mit Tüten für den Hundekot in der Gemeinde aufgestellt worden, allerdings seien diese beschädigt worden, erklärte der stellvertretende Fraktionschef der Freien Wähler, Karl-Heinz Rinker.

Im Antrag seien bewusst keine möglichen Standorte aufgeführt, weil der Verwaltung sicher prekäre Stellen bekannt seien beziehungsweise dort die Beschwerden der Bürger eingingen.

Marietta Müller hingegen hegte Zweifel, ob derartige Angebote für Hundebesitzer tatsächlich ihren Zweck erfüllen.

Schon vor Jahren gab es Spender für Tüten in Löhnberg: „Das Resultat war null“

„Ich kann mich noch gut erinnern. Das Resultat war null“, sagte die Sozialdemokratin. Die Tüten seien aus den Spendern herausgerissen und dann in Hauseingänge geworfen worden. Die Eigentümer hätten den Müll beseitigen müssen. „Die Tüten sind nicht benutzt worden“, erinnerte sie.

Vielleicht sei es sinnvoller, Mülleimer anzubringen, schlug CDU-Fraktionschef Karl Heinz Schäfer vor.

Zustimmung dafür gab es vom stellvertretenden SPD-Fraktionschef, Thorsten Löw. Das Aufstellen von Mülleimern sei eine „sinnvolle Alternative“, da Hundebesitzer meist Tüten mit sich tragen. Damit könnte gleichzeitig noch der Müll entsorgt werden, anstatt ihn in die Natur zu werfen.

Eine weitere Alternative brachte Bürgermeister Frank Schmidt (SPD) ins Spiel. So könnten Hundebesitzer Tüten im Rathaus abholen, dann hätten sie beim Gassigehen immer welche zur Verfügung. Denn die Gemeinde habe die Erfahrung gemacht, dass die vor Jahren aufgestellten Spender angezündet oder herausgerissen wurden. Er gab aber grundsätzlich zu bedenken: Jüngst sei eine Delegation zu einem Vor-Ort-Termin in Solms gewesen und da habe sich nun, da die Bäume das Laub verloren haben, gezeigt, dass Hundebesitzer die benutzen Tüten einfach ins Gebüsch und die Bäume schmissen. Der Hundekot an Wegen und auf Wiesen sei „ein Ärgernis“, stimmte Schmidt den Gemeindevertretern zu – für Spaziergänger, aber auch für Grundstücksbesitzer und Bauhofmitarbeiter, die die Grünflächen mähen müssten.

Der Antrag der FWG zur Prüfung verschiedener Optionen und möglicher Standorte ist bei einer Gegenstimme von Marietta Müller an den Gemeindevorstand verwiesen worden.

Ortstermine der SPD Fraktion Löhnberg

Die SPD-Fraktion der Gemeinde Löhnberg traf sich zu einer für SPD Mitglieder offenen Fraktionssitzung vor Ort in der „Grundschule auf dem Falkenflug, am Sportlerheim des TUS Löhnberg, am Sportplatz Niedershausen und am Minigolfgelände in Niedershausen.

Projekte die durch die Innovationen und Ideen von Bürgermeister Dr. Frank Schmidt im Parlament der Gemeinde Löhnberg eingebracht, und vom Gemeindeparlament mehrheitlich für gut und umsetzbar positiv verabschiedet wurden.

Die Übernahme der Trägerschaft der Grundschule hat bis dato den Haushalt der Gemeinde entlastet. Weiterhin wurden die Betreuungsräume für die Nachmittagsbetreuung erweitert, ein Blockhaus für eine zukünftige Fahrradwerkstatt mit entsprechenden Fahrgeräten für die Kinder errichtet.

Die Anwesenden konnten sich über das derzeitige Raumkonzept und die inhaltliche Umsetzung des Betreuungsangebotes informieren.

So berichtete der Bürgermeister, dass die Gemeinde Löhnberg mit ihren kostenfreien Betreuungsangeboten von ein bis derzeit zehnjährigen Kindern, die einzige Kommune in Hessen ist, die dies so in ihrer Komplexität und Vernetzung anbietet. Ein Angebot, was von jungen Familien angenommen wird, und den Zuzug in unsere Kommune positiv beeinflusst.

Mit den inhaltlichen Angeboten soll die Schule nicht nur als Ort der Wissensvermittlung für Kinder erlebt werden. Kinder sollen die Schule als einen angenehmen Ort erleben, die ihre Bedürfnisse, ihre Neugierde und ihre sozialen Erfahrungen anregt und stärkt. Sie sollen sich mit ihrer Schule identifizieren und somit vielleicht später einmal der Gemeinde Löhnberg „treu“ bleiben.

Die derzeitigen Zahlen sprechen dafür. 120 Kinder nutzen die Nachmittagsbetreuung in einer Woche, dabei sind Kinder dabei die nur einen Tag oder alle fünf Tage in der Woche die Angebote wahrnehmen, Das dies möglich ist, dafür sind in den Nachmittagskursen viel e engagierte Menschen aus Vereinen aktiv. Der Vorteil durch die hohe Flexibilität liegt darin, dass die Kinder in die Aufgaben der Vereine reinschnuppern können, und Vereine so etwaige neue, junge Mitglieder für sich gewinnen können.

Nicht umsonst hat das Gesamtkonzept Grundschule und freiwillige Ganztagesbetreuung diverse Preise gewonnen (innovative Schule 2014, Spielen macht Schule, Innovationspreis des hessischen Innenministeriums für Kooperation Feuerwehr/DRK und Nachmittagsbetreuung, Förderung durch das Projekt Vielfalt, Demokratie und Toleranz, etc.).

Am Sportplatz in Niedershausen wurde die Fraktion von Markus Zimmermann über den Stand der Bauleistung informiert. Der größte Teil der Arbeiten ist abgeschlossen.   Die Vereinsmitglieder des TUS N. haben über zweitausend Stunden ehrenamtliche Leistung an einer gemeindeeigenen Liegenschaft erbracht.  Marcus Zimmermann lobte die große  Unterstützung des Bauhofes der Gemeinde Löhnberg und der guten Kooperation mit der bauausführenden Firma Cordell-Bau. Ohne dieses Engagement und der sehr guten Zusammenarbeit wäre das Projekt noch nicht so weit vorangeschritten.

Die Mitglieder der Fraktion konnten sich über den sehr guten Zustand des Platzes  überzeugen. Trotzdem  es in den vergangen Tagen erheblich regnete, zeigt der Platz sich in einem festen, nicht durchnässten Zustand. Im Gegensatz zu dem derzeitigen Zustand von den Wiesen aus der Umgebung, erschien der Rasen vergleichsweise trocken. Wie sich dies für den zukünftigen Spielbetrieb auswirkt wird derzeit positiv bewertet.

Kandidatur von Dr. Frank Schmidt bei der Kommunalwahl

Die FWG Löhnberg versucht zur Zeit massiv den Eindruck zu erwecken, dass Bürgermeister oder hauptamtliche Wahlbeamte nicht für ein kommunales Parlament kandidieren dürften bzw. nur sog. Scheinkandidaten seien. Sie vergessen dabei, dass das Land Hessen dies ausdrücklich zugelassen hat, um für eine bestimmte Politik werben zu können.

In allen Gemeinden, in denen die FWG den Bürgermeister oder Hauptamtliche stellen, kandidieren diese!

Als Beispiele zu nennen wären da der Erste Kreisbeigeordnete Wolfgang Hofmann, er kandidiert auf Platz 1 der Kreistagsliste der FWG im Lahn-Dill-Kreis, der hauptamtliche Stadtrat Harald Semler kandidiert auf Platz 1 der Stadtverordnetenliste der FWG in Wetzlar, sowie Bürgermeister Roland Esch, der auf Platz 1 der Stadtverordnetenliste der FWG in Aßlar kandidiert.

Der Aktionismus der FWG in Löhnberg gegen die Kandidatur von Dr. Frank Schmidt ist angesichts dieser Kandidaturen blanke Heuchelei und soll von den wichtigen Sachthemen, denen sich die SPD Löhnberg verschrieben hat, ablenken.