Der SPD Ortsbezirk Niedershausen lud zusammen mit dem Bürgermeisterkandidaten Dr. Frank Schmidt zu einem Ortstermin am Niedershäuser Sportplatz ein. Bei der Besichtigung des Niedershäuser Sportplatzes informierte Hans Brüggemann die Anwesenden über die Besonderheiten eines Kunstrasenplatzes. Er hob hervor, dass der Kunstrasenplatz gegenüber einem Grasplatz den Vorteil hat, dass dieser bei jedem Wetter bespielbar ist, ohne anschließend größere Verwüstungen zu hinterlassen. Die Kosten des Kunstrasenplatzes ließen sich dabei noch senken, wenn die Sportvereine ihre Mitarbeit zusicherten.
Die Finanzierung eines Kunstrasenplatzes baut neben Eigenmitteln und Eigenleistung durch Vereine auf einen Landeszuschuss auf. Diese Förderung wird durch die Prioritätenliste der Kreissportkommission ermöglicht, berichtete der Bürgermeisterkandidat Dr. Frank Schmidt, der selbst Mitglied der Kreissportkommission ist. Eine Einigung über den zukünftigen Standort des Kunstrasenplatzes unter den drei Sportvereinen in Löhnberg, Niederhausen und Obershausen, so Schmidt, ist dabei Bedingung, um in die Prioritätenliste aufgenommen zu werden. Er betonte, dass er sich als Mitglied der Kreissportkommission, dafür einsetzen werde, dass die Fördermittel nach einer Einigung schnellstmöglich beim Land beantragt werden.
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