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SPD Ortsbezirk in Niedershausen unterwegs

P1060597 Treffpunkt der diesjährigen Ortsbegehung des SPD Ortsbezirk Niedershausen, und gleichzeitig erster Besichtigungspunkt war die Niedershäuser Turnhalle. Der Einladung des SPD Ortsbezirks folgten zahlreiche Mitglieder, interessierte Bürger und Bürgermeister Dr. Frank Schmidt. Vor Ort informierte Bürgermeister Dr. Frank Schmidt über die Instandsetzungsarbeit der Turnhalle und gab einen Ausblick, über die noch ausstehenden Maßnahmen. Durch die alleinige Nutzung der Halle als Turn- und Sporthalle, konnten Fördermittel zur Sanierung der Halle beantragt werden, die bei P1060594 einer Nutzung als Mehrzweckhalle nicht zur Verfügung gestanden hätten, so Bürgermeister Dr. Frank Schmidt. Weiterhin, stand die Besichtigung der bereits im Rahmen der Abwassereigen- kontrollverordnung (EKVO) sanierten Westerwaldstraße auf dem Plan. Seit dem 5.8.2010 gilt die neue hessische Abwassereigenkontrollverordnung. Die Verordnung über die Eigenkontrolle von Abwasseranlagen verpflichtet Betreiber von öffentlichen Abwasseranlagen zur Kontrolle ihrer Anlagen, insbesondere die Kontrolle von Abwasserkanälen und -leitungen. Gemäß § 43 Hessisches Wassergesetz obliegt den Gemeinden, in denen das Abwasser anfällt, die Abwasserbeseitigung und somit auch die Kontrolle bzw. die Sanierung der Abwasserleitungen.

P1060602 Von der Westerwaldstraße führte der Weg dann Richtung Oberer Käuzerain. Hier erläuterte Bürgermeister Dr. Frank Schmidt die weitere Vorgehensweise in Bezug auf den möglichen Bau eines Blockheizkraftwerkes. Die Anwohner des Käuzerain, sowie die Anwohnern der Wilhelmstraße konnten in einem Schreiben, dass ihnen von der Gemeindeverwaltung zugestellt wurde, ihr Interesse an einem Anschluss an dieses Blockheizkraftwerk bekunden. Die Rückmeldungen auf dieses Schreiben werden in der Gemeindeverwaltung momentan ausgewertet und anhand dessen wird die Kapazität des Blockheizkraftwerks, sowie die Kosten des Neubaus berechnet, so Bürgermeister Dr. Frank Schmidt.

P1060593 Anschließend daran, ging es weiter zur Kreuzung Biskirchener Straße und Sportplatz. Bürgermeister Dr. Frank Schmidt erklärte an dieser Stelle, dass die Verlängerung der Biskirchener Straße Richtung Sportplatz in einem neuen kostengünstigen Dünnschichtverfahren instandgesetzt werden soll. Ein deutlicher Vorteil dieses Verfahrens ist, dass es sich hierbei um keine erschließungspflichtige Maßnahme handelt, die somit nicht auf die Anwohner des Baugebietes Käuzerain umgelegt werden muss. Die Kostenschätzungen eines Enddausbau der Verlängerung des Biskirchener Straße liegen bei 100.000 €, die sonst von den Anwohnern getragen werden müssten. (In der Ausgabe Nr. 44/ 5.November 2010 von „Wir an Lahn und Kallenbach“ wurde bereits über die Instandsetzung der Straße berichtet).