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8. SPD – Skatturnier in Obershausen – der Weihnachtshase kehrt nach Niedershausen zurück

Raimund Neu hat Heimvorteil. Bild: Klaus Reis Der Unterbezirksvorsitzende der SPD Tobias Eckert konnte an diesem traditionellen Turnier vierzehn Spieler begrüßen, und ihnen ein „gut Blatt“ wünschen.

Trotz eines elften Platzes konnte Adolf Voß (1503 Punkt) den „Weihnachtshasen“ mit nach Niedershausen nehmen. Die vor Adolf Voß platzierten Skatspieler wollten den Hasen nicht lebend in ihr trautes Heim bringen. Alle befürchteten, dass das putzige Tier schnell das Herz der Tochter oder der Enkelin erobern würde, und dann nicht mehr auf der Speisekarte stehen darf.

Gespielt wurde an diesen Tag an fünf dreier Tischen, zwei Runden zu je 36 Spielen. Thomas Zipp, der eigentlich die Organisation des Turniers übernommen hatte,  musste aufgrund der geringen Beteiligung, mitspielen, damit noch ein fünfter Spieltisch zustande kam.

Nach viereinhalb Stunden standen die Gewinner fest, denn gewonnen hatte jeder der Mitspieler. Als besonderer Preis fand die Marzipantorte, gestiftet von Gertrud Zipp aus dem Ortsteil Löhnberg-Selters, bei einigen „Leckermäulern“ großes Gefallen.

973 Punkte in der zweiten Runde reichten Thomas Zipp, um mit insgesamt 2354 Punkten als Sieger aus dem Turnier hervor zu gehen. Da er den Weihnachtshasen stiftete, verzichtete er ebenfalls auf das Tier und spendete die Siegerprämie.

Das Los von der Kreissparkasse Weilburg blieb im Spielort. Der einzigste Spieler aus Obershausen, mit Niedershäuser Migrationshintergrund, Raimund Neu (Platz sechs,Punktgleich mit Karl Zoth, 1753 Punkten) wählte diesen Preis, und hat somit die hohe Chance 500,–€ zu gewinnen.

Karlheinz Hartung konnte seine beständige Leistung, wie schon in den Jahren zuvor unter Beweis stellen, und belegte mit 2291 Punkten den zweiten Platz.

An dieser Stelle möchten wir uns bei der Kreissparkasse Weilburg, Landhandel Zipp, Radeberger Gruppe, Gertrud Zipp, Weilburger Coatings GmbH, Multi-Getränke Baum, Birgitt Dauer, SPD Kreisstelle Limburg-Weilburg, Klaus Reis, der Gemeinde Löhnberg, Architekturbüro Dieter Herget und der Schreinerei Albrecht Diehl herzlichst bedanken. Ohne diese Spender wäre ein solches Turnier nicht realisierbar. Der Reinerlös dieser Veranstaltung wird für ein Projekt in Obershausen zur Verfügung gestellt.