Die JHV war geprägt von 2 wichtigen Punkten. Dies waren zum einen die anstehenden Neuwahlen des Vorstandes und natürlich das Thema Kommunalwahl.
Die gut vorbereitete Wahl des Vorstandes erbrachte in allen Fällen einstimmige Voten für die Kandidatinnen und Kandidaten und schnell war der neue, fast „alte“ Vorstand wieder im Amt. Als Vorsitzende wurde Christel Bauer wiedergewählt, ihre Stellvertreter sind Albrecht Diehl und Thorsten Hess. Als Schriftführerin fungiert Marietta Müller, ihre Tochter Katja Müller ist ihre Stellvertreterin. Als Beisitzer komplettieren folgende Genossen den Vorstand: Günther Kirchhöfer, Thorsten Löw, Andreas Meier, Frank Schmidt, Frank Schuster, Karl-Heinz Walther und Michael Wolf.
Nach einem kurzen Rückblick über die Aktivitäten des vergangenen Jahres wurden neue Vorschläge für das laufende Jahr gesammelt, deren Umsetzung nun geplant und organisiert werden müssen. Dazu wird u.a. wieder ein Weinfest im September gehören. Außerdem möchte man verstärkt Kontakt mit dem Bauhof sowie anderen Vereinen wie z.B. dem Vogelschutz aufnehmen, um bei anstehenden Projekten vielleicht praktische Hilfestellung in Form eines Arbeitseinsatzes zu geben oder durch ein kundiges Vereinsmitglied unterschiedliche interessante Vorträge oder Ortsbegehungen/Besichtigungen durchzuführen.
Die Aussprache stand dann zunächst ganz im Zeichen der Kommunalwahl. Nach einem interessanten, mit vielen Zahlen gespicktem Bericht aus dem Rathaus wurden viele positive Ansätze bzw. realisierte Projekte für die Gemeinde Löhnberg herausgestellt, die man in den Tagen bis zur Wahl auch den Löhnbergern immer wieder erklären und Unklarheiten bereinigen muss.
Nicht zu kurz kam aber auch die Bundespolitik, die von den Genossinnen und Genossen nicht nur positiv gesehen wurde. Es gab z.T. ganz konkrete Kritik, die an verschiedenen Beispielen belegte, dass bei uns an der Basis oft kein Verständnis mehr für die Arbeit unserer eigenen Abgeordneten besteht. Viele Entscheidungen gehen einfach an der Realität des Alltags oder dem Empfinden der Bürger vorbei. Frank Schmidt machte als ehemaliger Abgeordneter der die Problematik kennt den Vorschlag, bei konkreten Fällen schriftlich Kontakt mit dem Abgeordneten aufzunehmen und um eine schriftliche Antwort zu bitten. So könne man seine eigene Einschätzung besser und schneller „an den Mann / die Frau bringen“. Diesen Vorschlag bezog er nicht nur auf die SPD, sondern auf alle im Bundestag, Landtag oder vielleicht sogar im Kreistag vertretenen Parteien.
Mit einem Hinweis auf den nächsten Termin am Samstag, den 26. März ab 10.30 Uhr (Wahlstand am REWE-Markt) endete die Versammlung.